Den folgenden Tag verbrachten wir mehr oder weniger komplett im Auto, da die guten 400km Strecke von Vinales nach Cienfuegos auf den Kubansichen Straßen nicht so locker in vier Stunden „wegzufahren“ sind, wie man das in Deutschland macht – eben mal von Hamburg nach Köln, so einfach läuft das nicht.
Der Fahrer unseres Collectivo Taxi fuhr nach dem Einsammeln diverser Gäste – heute: Ein Norweger und ein weltenbummelnder Neuseeländer – netterweise noch einmal am Restaurant vom letzter Nacht vorbei, so dass wir die Bilder noch einmal bei strahlendem Sonnenschein schießen konnten. Wegen der Aussicht darf man gerne zweimal kommen…
Quelle: Google
Umstieg in Havanna
Die Fahrt führte erst einmal zurück nach Havanna. Dort war in der Nähe des Flughafens Umsteigen angesagt – das neue Auto war zwar „neuer“, dafür aber auch irgendwie nicht so gut gepflegt (aber erträglich), wie das viele Jahrzehnte alte.
Gegen Abend erreichten wir Cienfuegos, setzten unseren norwegischen Mitfahrer ab und fuhren in die Nähe des Yachthafens (ja, das gibt es auch auf Kuba!), wo unser Hostel lag. Das Hostal Nautico ist etwas größer als die Casas, die wir bisher hatten. Der Besitzer war überaus freundlich und hilfsbereit und das Essen abends im angeschlossenen Restaurant war super. Von Foodporn Bildern sehe ich an dieser Stelle mal ab…
Vor dem Abendessen begaben wir uns noch ans südliche Ende der Halbinsel. Im dort gelegenen Hotel mitsamt Park konnten wir einen schönen Sonnenuntergang und unseren ersten netten Regenschauer genießen – letzteren im Pavillon. Cocktails gab es auch – was braucht man mehr?
Am dritten Tag unseres Aufenthalts ging es zuallererst in Richtung Hafen, quer durch die Altstadt.
Zuvor frühstückten wir wieder im Casa – mit dem Paar aus Hamburg, die an dem Tag ihre Rundtour durch Cuba antraten. Ein zweites Pärchen – natürlich ebenfalls aus Hamburg – gesellte sich auch zu uns an den Frühstückstisch. Die Welt kann verdammt klein sein…
Paseo del PradoHemingway wäre stolz auf uns gewesen…
Letztendlich sollte uns die Wanderung in die Nähe des Capitols zu den Classic Cars führen; dieses Mal hatten wir die Zeit unserer Ankunft etwas besser geplant. Mit dem Fahrer ging es in Richtung altes Villenviertel. Da wir zwischendurch auch am Friedhof vorbei fuhren, entschieden wir uns, nach Rückkehr zum Capitol, diesen zu besuchen.
Mit einem „einfachen“ Taxi fuhren wir also zum Friedhof, durchwanderten diesen in Richtung Revolutionsplatz, an dessen Stirnseite das „Memorial José Martí“ steht. Gegenüberliegend ähm… verziert ein Rissbild Ché Guevaras das Innenministerium.
Vom Stil und vom Feeling her erinnerte mich der Platz extrem an das Suhl des Frühjahrs 1990, als ich persönlich meinen ersten Kontakt mit der damaligen (schon fast) Ex-DDR machte. Lediglich die Temperaturen dürften bei ca. 30° C in Havanna weit mehr im Wohlfühlbereich als die -15° C in Suhl gelegen haben. Dies war jedoch zum Glück der einzige bedrückende Teil der Reise…
Nach einer interessanten Taxifahrt in einem Tuk-Tuk ähnlichen Gefährt schlossen wir den Abend dann mit einer kleinen Wanderung zu einer Aufführung im Stile und unter Mitwirkung von Mitgliedern des Buena Vista Social Club ab. Die Cubaner wissen, wie man Party macht…
Am nächsten Tag haben wir uns die Stadt zunächst einmal zu Fuß „erlaufen“. Ursprünglich wollten wir auch schon an dem Tag mit dem Auto fahren (gefahren werden), aber irgendwie war es dann zum Zeitpunkt, wo wir die Gelegenheit hätten haben können, schon recht spät und das Licht wäre nicht mehr so gut zum Fotografieren gewesen. Ist aber auch nicht so, als ob wir nichts von der Stadt übrig gehabt hätten für den nächsten Tag.
Nach einem üppigen Frühstück (außerdem anwesend: Zwei Hamburger – welch Zufall!) schnürten wir unsere Schuhe und wanderten los.
Ziel unserer Wanderung war die nähere Umgebung, beginnend mit der Gegend um das Museum der Revolution, welches wir bereits am Tag zuvor besucht hatten. Weiter westlich liegt der Paseo del Prado (Paseo de Marti), die alte Prachtstraße Havannas. Im Wesentlichen handelt es sich um eine jeweils in eine Richtung zweispurige Straße, die in der Mitte von einer parkähnlichen Fußgängerstraße getrennt wird.
Weiter ging es in Richtung Capitol (Rückseite zuerst), einmal drumherum und zum Parque Central – hier kann man zu wahrscheinlich maßlos überteuerten Preisen eines der netten Convertible Classic Cars samt Fahrer mieten, um so die Stadt zu erkunden. Wie wir hinterher feststellten, hatten wir an diesem Tag bereits den Wagen vom Folgetag samt Fahrer abgelichtet – zu der Tour in einem späteren Blogpost mehr.
Nachdem wir im Park kurz Rast gemacht hatten, ging es eigentlich direkt weiter auf einen Kaffee ins Hotel Sevilla. Im netten Innenhof spielte gerade eine Band Salsa Musik und ein Paar tanzte dazu. Nach drei Liedern wird einem die obligatorische CD angeboten – etwas Trinkgeld wird natürlich auch gerne genommen.
Classic Cars in der Obraía am Parque Central Paseo del PradoNähe CapitolCapitol
Nach einer kurzen Verschnaufpause im Casa ging es dann am frühen Nachmittag weiter in Richtung Altstadt – Plaza de la Catedral, Castilla de la Real Fuerza und ganz am Ende zum Malecón; den wir leider etwas zu spät erreichten, um ihn zu überqueren und auch noch den Sonnenuntergang zu genießen; mit meinem Muskelfaserriss in der Wade war ich nicht schnell genug, um über die achtspurige Straße zu sprinten…
Nach einem Abendessen und Cocktailtrinken im Hotel Florida (nicht zu verwechseln mit „La Floridita“, der berühmten Bar, in der Hemingway seinen Alkoholismus pflegte).
Das Casa muss etwas genauer beschrieben werden…
Casa 2.1
Die Wohnung liegt im dritten Stock, die sich aber gefühlt wie fünf anfühlen, da die Decken so immens hoch sind, dass man gut Volleyball drin spielen könnte. Über einen Fahrstuhl bringt man sein Gepäck (und sich, wenn man sich traut) in die Wohnung, die riesig ist und im Kolonialstil eingerichtet mit allen möglichen alten Möbeln vollgestellt ist. Die Wände im Eingangs- und gleichzeitig auch Esszimmer sind über und über mit Bildern der Familie behängt. Unter anderem findet sich auch ein Bilderrahmen mit Szenen aufgenommen während der Dreharbeiten eines Films von Fatih Akim (müsste „The Cut“ gewesen sein), wo er mit seiner Crew im Hostal verweilte.
Unser Zimmer war über eine sehr, sehr, sehr schmale Wendeltreppe zu erreichen und lag angrenzend zu einer kleinen Bibliothek, in der sich u.a. auch illustre Bücher wie „So schön ist Hamburg“ prominent aufgestellt finden lassen – kein Wunder, schließlich lebt die Besitzerin in Hamburg mit ihrem Mann. Das Hostal wird von ihrer Cousine gemanaged.
Für den Einstand in La Habana Vieja war dieses Zimmer sicher das Beste, was uns passieren konnte. Zentral gelegen, dennoch ruhig und sehr gemütlich. Unsere Gastgeber waren überaus hilfsbereit und freundlich – wir haben uns sehr wohl gefühlt. Besonders gut in Erinnerung bleibt uns auf alle Fälle „Maaaariiiiie“ – die sicher einen großen Anteil an unserem Wohlbefinden im Casa hatte.
Da wir ursprünglich erst einen Tag später nach Havanna kommen wollten (Varadero war geplant, wie berichtet), war die erste Unterkunft als Notbehelf dazugebucht. Bei Tage stellte sich heraus, dass das Casa durchaus als Dauerlösung getaugt hätte – wenn es nicht so weit vom Zentrum gelegen wäre. Die drei Tage Havanna hätten wir uns dann immer mit einer Taxifahrt in die Innenstadt und einem abenteuerlichen Rückweg am Abend oder in der Nacht erkaufen müssen. Wenn es um sechs dunkel wird, hat jeder Taxifahrer ohne Ortskenntnis das Problem, das Casa zu finden. Wahlweise könnte man sich auch abholen lassen…
Nachdem wir uns erst einmal von den Strapazen ausgeruht hatten, haben wir die direkte Umgebung des Casas erkundet. Zunächst einmal fiel uns auf, dass viele der Häuser in einem doch – wie erwartet – schlechten Zustand sind. Vorwiegend die Häuser, die für den Tourismus genutzt werden, sind besser hergerichtet. In unserem Fall wirkte es wie ein altes Herrenhaus. Neuanbau in Ausführung…
Bei den Autos sieht es nicht viel besser aus. Vordergründig begeistert sich der „gemeine Europäer“ ob der wunderschön alten Autos vor wunderschön alten Häuser auf wunderschön alten Straßen; und die Begeisterung hält auch recht lange an. Es täuscht jedoch nicht darüber hinweg, dass Kuba als Land trotz einiger Einschläge von moderner Technik (Smartphones in quasi jeder Hand, Flachbildschirme und auch neue Autos sind zu sehen), das Land immer noch in einer Krise seit den 1990er Jahren steckt, von der es sich irgendwie nicht hat erholen können. Aktueller Zustand des Patienten unklar: Neue Verbände sagen nichts über die Wundheilung aus.
Casa 2.0
Nach dem Spaziergang ging es dann per Taxi (genauer: Privattaxi) in die Innenstadt. Der Fahrer ist hauptberuflich eigentlich Koch, seine Frau arbeitet als Psychologin (?) an der Uni – das Geld reicht natürlich nicht, weshalb er uns als Taxifahrer durch die Gegend fährt. Mit dem Fahrpreis hatte er locker das Doppelte des Monatsgehalts seiner Frau raus; leider vor allen Abzügen und sonstigen Abgaben, die er vielleicht an wen-auch-immer abdrücken muss.
Geld in Kuba:
In Kuba gibt es zwei Währungen: Den Kubanischen Peso (CUP), der nach europäischen Gesichtspunkten quasi nichts wert ist, und mit dem nach Regierungswillen eigentlich alle kubanischen Einwohner auskommen sollen.
Daneben gibt es noch den Kubanischen Peso Convertible (CUC), der den Dollar vor ca. 5 Jahren abgelöst hat. Vielleicht, weil sonst das Geld direkt in Tüten außer Landes geschafft wird? Man weiß es nicht.
Fakt ist, dass ohne CUC in Kuba niemand auskommt. Für die CUP bekommt Kubaner allenfalls Reis, Öl und Zucker, für nahezu allen Rest muss der harte CUC auf den Tresen des Ladens gelegt werden. Zahnpasta, Toilettenpapier, Benzin und Kleidung scheinen ohne tieferen Einstieg in das Alltagsgeschäft für Kubaner ohne Dienstleistungsbezug (Landbevölkerung?) unerreichbar zu sein. Jedenfalls wenn man den Wechselkurs CUP/CUC betrachtet und man im Hinterkopf hat, dass das durchschnittliche Monatseinkommen bei 15-20 CUC liegt...
Wechselkurs zum Zeitpunkt unserer Reise:
* CUC : CUP - etwa 1 : 25
* CUC : EUR - etwa 1 : 1,035 (also 1:1)
Noch ein wichtiger Tipp, was die Geldscheine angeht. Eingerissene, oder gar Scheine, bei denen ein Teil fehlt, sollte man ablehnen - wie wir von einem Deutschen am Flughafen erfuhren, werden die Scheine gerne beim Bezahlen abgelehnt und selbst bei Banken und der Wechselstube am Flughafen steht man hinterher als der Dumme da; also besser das Risiko nicht eingehen.
Inzwischen hat Kuba anscheinend die zwei Währungen abgeschafft – womit zumindest vom aktuellen Standpunkt (eines seitdem nicht mehr auf Kuba gewesenen Touristen) diese Komplikation weggefallen ist.
[Einschub von Februar 2024]
Das Casa Hostal del Angel liegt direkt in der Altstadt, ca. sieben Fußminuten von der Hauptfußgängerstraße Calle Obispo entfernt an einem schönen Platz, mit Kirche, näheres dazu im Blogeintrag für den 6. Nobember.
Revolución cubana
Nachdem wir noch gut einen halben Tag Zeit hatten, ging es zunächst einmal ins Museum der Revolution, dass netterweise nur ca. 50m von unserem Casa entfernt war. Größte Herausforderung war hier zunächst, heile über die Straße zu kommen.
Eine kleinere Herausforderung war das Museum selbst, da nur an den allerwenigsten Exponaten auch eine englische Beschriftung vorhanden war.
Abschließend besuchten wir noch das Havana Club Museum, um uns in zumindest grob in die Rumherstellung einführen zu lassen. Kenne deinen Feind, eh? 🙂
Probiert haben wir den Rum dann in Form von Cocktails mit Kollegen, die „auch zufällig“ in der Stadt weilten…
Die Reise war lang und ereignislos. Wir machten uns früh am Morgen kurz nach sieben auf den Weg, um hinterher am nächsten Tag nach Mitternacht im ersten Casa Particular unseres Havanna-Aufenthalts zu landen.
Erwähnenswert ist, dass der Flughafen in Toronto recht angenehm ist, jedenfalls das Terminal, das ich sehen durfte. Außerdem erwähnenswert: freies WLAN (oder wie es überall, außer in Deutschland heißt: WiFi) und eine nur mäßige Burgerbräterei. Außerdem noch Souvenirshops, Sushi- und Kaffee-Franchises.
Der Flug selbst war ereignislos in der Mittelreihe einer Airbus A330 (yeah!) auf Höhe des Notausgangs hinter dem Flügel. Viel Beinfreiheit und relative, wenn auch nicht aufdringliche Nähe zur Toilette. Flugzeit ca. 9 Stunden.
Auf dem Flughafen von Havanna angekommen und etwas erschöpft von der langen Reise (Toronto-Havanna, ca. 3,5 Stunden), brachten wir uns noch die Ausweis-Stempelei hinter uns und besorgten uns die erste Fuhre von CUCs aus dem Geldautomaten, da die Geldwechselstube direkt nebenan um kurz nach 22.00 Uhr bereits geschlossen hatte.
Im Taxi ging es dann über kubanische Straßen dem Ziel entgegen, wobei der Taxifahrer mit unserem Schrieb und Wegbeschreibung samt Karte bewaffnet dennoch einige „Eingeborene“ nach dem Weg fragen musste. Die wirkten alle durchweg kompetent und wiesen uns den Weg – der Fahrer musste einige Straßen weiter dennoch wieder nach dem Weg fragen, so dass wir beim dritten oder vierten Versuch schon etwas befürchteten, in der Nacht nicht mehr zum Ziel zu kommen…
Letztendlich bezogen wir das nette, sehr saubere, geräumige und hübsch eingerichtete Zimmer kurz vor zwei Uhr morgens.
Wir hatten viele Freunde getroffen, die in letzter Zeit von Kuba, dem Land und vor allem den Leuten geschwärmt hatten. Wir hatten Bilder von alten Autos und noch älteren Menschen mit Charme (Kuba hat die höchste Lebenserwartung in Latein- und Südamerika) gesehen, Geschichten von den Reisen gehört.
Und immer wieder den Satz:
Fahr jetzt, bevor die ganzen Amerikaner kommen!
Nun, Mr. Obama hat zumindest subjektiv für mich nicht so ganz viel auf die Kette bekommen (anderes Thema), aber die Annäherung zu Kuba hat er angefangen und zumindest so weit voran getrieben, dass man sich nun einer geöffneten US-Botschaft erfreuen kann. Eine Botschaft ist unter Anderem auch für die Touristen mit Problemen zuständig. Da wir Anfang des Jahres in Mexico waren und zumindest ich von der Hotelstraße in Cancun halbwegs erschreckt waren, war das eines der – wenn nicht gar das ausschlaggebende – Argumente für eine Reise nach Kuba.
Für den Flug entschieden wir uns für Air Canada, weil das halbwegs günstig war. Da der Inner-Kubanische Transport per Leihwagen trotz mehrmonatiger Vorplanung nicht mehr möglich (oder horrend-teuer: 1200 EUR für 3 Wochen und noch 20 EUR/Tag für Versicherung), entschieden wir uns für Taxis (wahlweise Bus, das wollten wir noch herausfinden). Vorweggenommen: Die Taxis waren gerade mal halb so teuer wie der Mietwagen gekommen wäre…
Unterkünfte
Übernachten in Kuba kann man entweder in den Staatlichen Hotels (DDR-Style in den Tropen – wenn man den Reiseführern glauben darf; dazu jedoch später noch mehr) oder in einem Casa Particular; dem kubanischen Äquivalent zu Privatzimmern in Deutschland oder Bed & Breakfast in England und Irland.
Neudeutsch „Airbnb“ ist derzeit noch keine Option, da man als Nicht-Amerikaner den Service der Vermittlung nicht in Anspruch nehmen darf. Seltsam: Amerikaner sollen keinen Kontakt zu Kuba haben (siehe Zigarren, fehlende Direktflüge), aber sie sind die einzigen, die über Airbnb dort Zimmer buchen dürfen?
Muss man nicht verstehen, oder?
Dritte Alternative: Hostels, aber die sind in Kuba quasi nur die größere Variante der Casa Particular: Mehr Zimmer, ggf. noch ein Restaurant angeschlossen, trotzdem privat geführt.
Die Route
Geplant war folgende Route:
Hamburg – Varadero (4.11.)
Varadero – Havanna (5.11.)
Havanna (5.11 – 8.11.)
Havanna – Soroa/Las Terazzas (8.11.)
Soroa/Las Terazzas – Cayo Levisa (9.11.)
Cayo-Levisa – Vinales (10.11.)
Vinales (10.11. – 11.11.)
Vinales – Cienfuegos (12.11.)
Cienfuegos – Trinidad (13.11.)
Trinidad (13.11. – 16.11.)
Trinidad – Santiago de Cuba (16.11.)
Santiago de Cuba (17.11.)
Santiago de Cuba – Cayo Coco (18.11.)
Cayo Coco (18.11. – 23.11.)
Cayo Coco – Santa Clara (23.11.)
Santa Clara – Varadero (24.11.)
Varadero – Hamburg (25.11.)
Im Urlaub mussten wir den Plan einmalig revidieren, vor Start der Reise bekamen wir quasi einen Tag nach dem „Durchbuchen“ der Unterkünfte einen Anruf von Air Canada: Wir mögen uns doch bitte mal melden.
Hinflug gecancelt
Schock Schwerenot. Was nun? Wir standen nun vor der Alternative, einen Tag eher (oder später?) nach Varadero zu fliegen, oder am 4. direkt nach Havanna.
Die Entscheidung fiel da nicht so schwer, da wir sowieso nach Havanna wollten. Die Absage des Casa Particular, in dem wir nach der Landung und auch vor dem Rückflug übernachten wollten, klappte auch; während der Reise waren wir uns aber ab und an mal nicht so sicher, ob hinterher nicht beides weg sein würde…